Brettlblog 2020

Es ist wieder soweit: die 9. Klassen sind nach Kals gefahren, um ihren Skilehrgang zu absolvieren. In diesem Jahr melden sich die Berggötter jedoch nicht persönlich zu Wort – die Tagesberichte stammen aus Schülerhand. Es berichten Greta, Carrie, Angelina und Jan.

Bericht 11.01.2020 – Greta, Carrie, Angelina

Heute sind wir nach einer 14-jährigen Fahrt im Hotel angekommen und haben erst unsere Koffer abgestellt und dann gefrühstückt. Nach dem Frühstück haben wir unsere Skikleidung angezogen und sind zum Skiverleih gegangen, wo wir Skier, Skischuhe, Skistöcker und einen Skihelm ausleihen konnten. Danach haben wir alle Skisachen in unseren Spind gebracht. Jedes Zimmer hat seinen eigenen Spind, in dem wir nach dem Skifahren unsere Skisachen lagern können. Nach einer kurzen Pause sind wir in den Skikeller gegangen, wo die Spinde stehen, um uns für das Skifahren vorzubereiten. Dann sind wir mit den Lehrern zum Anfängerhügel gegangen. Dort wurden wir in Gruppen mit jeweils einem Lehrer eingeteilt, der uns heute den Schneepflug beigebracht hat. Da wir heute noch keinen Skipass hatten, mussten wir den Berg nach jeder Übung wieder ein Stück hoch laufen. Gegen 15 Uhr sind wir wieder zurück ins Hotel gegangen. Erst haben wir unsere Skisachen ausgezogen und in den Spind gebracht. Danach haben wir in der Lobby darauf gewartet, in unsere Zimmer zu können. Ab 16 Uhr durften wir dann in unsere Zimmer. Dann hatten wir ungefähr zwei Stunden Zeit, um unsere Koffer auszupacken und um das Hotel zu erkunden. Um 18 Uhr gab es dann Spaghetti Bolognese und für die Vegetarier Spaghetti mit Tomatensauce zum Abendessen. Nach dem Abendessen hatten wir bis zur Nachtruhe Zeit zur freien Verfügung.

Bericht 12.01.2020 – Greta, Carrie, Angelina

Heute sind wir um 7 Uhr aufgestanden, um pünktlich zum Frühstück um 7.30 Uhr erscheinen zu können. Nach einem ausgewogenen Frühstück ging es um 7 Uhr auf die Piste. Dort sind wir in den gleichen Gruppen wie gestern Ski gefahren. Es sind heute ein paar neue Übungen hinzugekommen, wie zum Beispiel das parallele Fahren mit den Skiern. Einige Gruppen sind heute schon auf einer anderen blauen Piste gefahren, was sie ohne große Probleme meisterten. Um ungefähr 12.30 Uhr haben wir auf der Alm Mittagspause gemacht. Alle hatten die Chance, etwas zu essen, bevor es um 14 Uhr nochmal auf die Piste ging, mit leicht veränderten Gruppen. Um 15 Uhr sind wir wieder im Hotel angekommen. Danach hatten wir bis 18 Uhr Freizeit. Nach dem Abendessen fand um 19.15 Uhr eine Theoriestunde statt, in der uns gesagt wurde, was für Fehler passieren können und wie man sie verhindern kann. Außerdem wurden noch die ein oder anderen organisatorischen Sachen geklärt. Zum Schluss wurde noch der „Eumel des Tages“ gekürt. Es wurde Leon, da er beinahe mit seiner Hand in einer Pringles-Packung feststeckte, mit fettigen Händen eine fremde Katze streichelte und aufgrund dessen von ihr gebissen wurde.

Bericht 13.01.2020 – Jan

Wir wurden heute in ungefähr gleich gute Gruppen aufgeteilt. Diese gleich guten Gruppen haben den Skitag angenehmer und leichter gemacht. Da wir in den ersten beiden Tagen recht schnell mit den Übungen des Skifahrens zurecht kamen, durften wir heute früher die etwas fortgeschritteneren Pisten fahren, die zuerst vielen Angst gemacht haben, aber am Ende Spaß und Adrenalin in den Tag gebracht haben. Durch Teamwork und starker Konzentration haben es alle heil und munter ans Ziel der Piste geschafft. Die schwierigste Piste, die wir in den letzten Tagen gefahren sind, war heute die Piste am Figol-Lift. Diese Piste haben schon einige Gruppen bestritten. Nach der roten Piste durften wir voller Stolz und Freude zurück in die Jugendherberge zurück und den Rest des Tages weiterhin genießen.