Kanutour der Klasse 6b – der Jugendwaldeinsatz wirft seine Schatten voraus

Arbeiten im  Wald, Wissen über Flora und Fauna, bewegen im Gelände und wie erkenne ich einen Dachhasen.

Endlich ist es soweit! Die seit Jahren von den Organisatoren des Jugendwaldeinsatzes vehement  erhoben Forderung nach einer individuellen mentalen, körperlichen und geistigen Vorbereitung dieses wichtigen Ereignisses ist endlich, wenn auch zunächst nur von der Klasse 6b, realisiert worden. Wie erfahrene ISDE- und Rohdeberg-Blogleser wissen, stehen neben den obligatorischen Waldarbeiten, dem Wissen über Flora und Fauna (z.B. was ist das wesentliche Unterscheidungsmerkmal zwischen einer Brennessel und einer knorrigen Eiche oder wie erkenne ich einen Dachhasen) auch wichtige gemeinschaftliche Veranstaltung auf der Agenda. Jeweils am Samstag und Sonntag rückt regelmäßig die Ahlhorner Gebirgsmarine aus. Das bedeutet für den Samstag den Fußmarsch auf den Brocken (und natürlich auch wieder zurück) und am Sonntag der bisher immer erfolgreich verlaufene Antipirateneinsatz der Ahlhorner Schülerinnen und Schüler auf der Weser.

Genau diesbezüglich haben der Klassenlehrer der 6b- Herr Bantel-Tönjes und der Sportlehrer  -Herr Goll- Handlungsbedarf erkannt. So rückte, wie heute erst zu erfahren war, die 6b zur ersten geheimen Vorübung für den o.a. Pirateneinsatz auf der Hunte aus.

Wie erfolgreich die Klasse dabei vorgegangen ist, mögen die nachfolgenden Bilder belegen.

Wie soeben über Liveticker zu erfahren war, hat mittlerweile auch die 6a die Vorbereitungen auf den Antipirateneinsatz aufgenommen. Hier müssen die Anstrengungen aber noch erheblich intensiviert werden. Deren Flaggschiff ist auf eine Seemine gelaufen (es könnte aber auch ein Huntekarpfen gewesen sein) und mit Mann und Maus abgesoffen. Durch den beherzten Einsatz der Schülerinnen und Schüler der 6a konnte die zweiköpfige Besatzung zwar klatschnass aber ansonsten unversehrt aus den Fluten der Hunte gerettet werden. Bildmaterial steht uns hier leider nicht zur Verfügung.  Schade!