Was wir von den Engländern lernen können

Hektik, Stress und das große Durcheinander. All das kennen wir in Deutschland nur zu gut, sobald wir uns dazu entschließen, das Haus zu verlassen. Doch das muss nicht sein. Ein Musterbeispiel ist EU-Kollege England.

Ein großes Problem beispielsweise beim Einkaufen sind drängelnde Menschen. Die sieht man in England sehr selten, was für eine lockere Atmosphäre sorgt. Dazu kommt, dass es üblich ist, sich die Tür aufzuhalten.

Kommt man nach einem langen Tag in der U-Bahn an, möchte man sich dort natürlich auch setzen können. Wenn kein Platz frei ist, wird einem oft noch ein Sitzplatz angeboten.
Doch nicht nur das generelle Erlebnis ist deutlich besser. Man hat hier auch eine größere Auswahl, da die Innenstädte nicht nur aus erfolgreichen Ketten, sondern auch aus kleineren Geschäften mit nur einer Filiale bestehen. Auch an den Straßen stehen Händler mit ihren Ständen und verkaufen ihre Waren. In Deutschland können sich kleinere Geschäfte nicht lang halten, weshalb sich die Innenstädte überall stark ähneln.
Menschen, die es eilig haben, würden England ebenfalls bevorzugen. Ihnen wird auf den Rolltreppen links ein freier Durchgang gewährt, während man auf der rechten Seite stehen bleibt. Ausnahmen bilden ausschließlich Touristen, die damit noch nicht vertraut sind.

Man kann sagen, was man will, aber in Sachen Menschlichkeit sind uns die Engländer deutlich überlegen.