U-18 Faustballerinnen gewinnen deutsche Meisterschaft

Die U-18 Mannschaft der Ahlhorner Faustballerinnen ist in diesem Jahr Heimdeutscher Meister geworden. Am letzten Septemberwochenende haben sie sich in einem spannenden Finale gegen den TV Taihingen durchgesetzt. Wir sind stolz darauf, drei der erfolgreichen Sportlerinnen zu unseren Schülerinnen zählen zu dürfen und gratulieren Jordan Nadermann, Lea Delitzscher und Nina Löschen zu ihrer überragenden Leistung!

Lea Delitzscher (10b) berichtet vom Turnierwochenende:

An dem Wochenende um den 25. und 26.09. kämpften wir (v.l. Jordan Nadermann (17); Lea
Delitzscher (15) und Nina Löschen (18)) mit unserer Mannschaft des Ahlhorner SV um den Deutschen Meistertitel der weiblichen U18, und es hat sich für uns ausgezahlt.

Schon am Freitag vor der DM war die Nervosität da, denn wir mussten alles vorbereiten und den Sportplatz fertig machen, bevor die anderen 9 Mannschaften anreisten. Am Samstagmorgen waren wir nicht viel entspannter. Zwar waren wir fit, um in die Meisterschaft zu starten, doch trotzdem stieg die Nervosität mit jeder Minute, die wir dem ersten Spiel näherkamen. An diesem Tag hatten wir insgesamt vier Vorrundenspiele. Wir gewannen alle, ohne einen Satz abzugeben und waren Gruppenerster. Das war das beste, was wir an diesem Tag hätten erreichen können, und es bedeutete, dass wir am Sonntag direkt im Halbfinale stehen würden. Dieses Gefühl war schon unbeschreiblich, da man wusste, man könnte auf der eigenen Heimdeutschen Meisterschaft nicht mehr schlechter als vierter werden. Jedoch war unser Ziel das Finale, und natürlich ganz oben auf dem Treppchen stehen zu dürfen.

Dann am Sonntag war die Anspannung zwar schon etwas weniger geworden, jedoch wussten wir genau, dass wir wieder alles geben mussten, um das Finale zu erreichen. Genau das taten wir und sicherten uns den Einzug ins Finale mit einem 2:0 Satzgewinn. Nun kam es wieder zu dem Gegner, der unserer Meinung nach der Schwierigste des ganzen Wochenendes war. Das Spiel war ein spannendes und nervenaufreibendes Finale, das wir dann aber schlussendlich mit einem 2:1 Satzgewinn für uns entscheiden konnten.

Wir konnten es noch nicht ganz fassen, dass wir genau in dem Moment Heimdeutscher Meister geworden sind, aber es war einfach unbeschreiblich! Generell empfanden wir das Wochenende als sehr schön und einzigartig, denn so etwas passiert nicht alle Tage.

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